Von Grafenherberg auf den Sudelfeldkopf mittel
             
              1080 - 1400 Hm
             
Mäßig steile, technisch einfache Wanderung ohne jegliche Schwierigkeit auf Asphaltstraße, allerdings mit zum Teil lästigem Autoverkehr.
             
Anfahrt: A 8 München - Salzburg,         
Ausfahrt Irschenberg        
über Fischbachau nach Bayrischzell und über's Sudelfeld nach Grafenherberg
             
Ausgangspunkt: Parkplatz bei Grafenherberg        
             
Sudelfeld? Dabei denken die meisten erstmal an's Skifahren uns so schaut's hier oben leider auch aus. Eine Lifttrasse neben der anderen, Lifthäuserl um Lifthäuserl. Wer die Einsamkeit in unberührter Berglandschaft sucht, sollte lieber die Finger von dieser Tour lassen. Hier ist unter der Woche bei bedecktem Himmel schon jede Menge los, an schönen Wochenenden tummeln sich Touristen geradezu. Im Winter besteht das Sudelfeld eigentlich nur aus Skipisten, im Sommer hingegen eher aus Asphaltstraßen. Das ist zwar eher unromantisch, aber dafür muss man sich auch keine Sorgen machen, mit dem Kinderwagen plötzlich nicht mehr weiterzukommen.
             
Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei Grafenherberg. Von Bayrischzell kommend, überquert man den Sudelfeldpass, lässt das Wirtshaus sowie den riesigen Parkplatz links liegen und biegt ca. 1,3 Kilometer später rechts Richtung "Rosengasse, Grafenherberg" ab. Kurz bergab, fährt man bald schon wieder bergauf und erreicht ca. 1,8 Kilometer nach Verlassen der Sudelfeldstraße den Alpengasthof Grafenherberg. Auf dem wenige hundert Meter dahinter gelegenen Parkplatz parken wir und gehen die paar Minuten zur Wirtschaft zurück.
Hier biegen wir links ab Richtung "Oberes Sudelfeld". Der Weg ist leicht zu finden, wir bleiben einfach immer auf dieser Asphaltstraße und erreichen ca. drei Kilometer später - vorbei am Tiroler Stüberl, an welchem man etwa die Hälfte schon geschafft hat - unser Ziel, den Berggasthof Oberes Sudelfeld.
             
Hier oben erwartet uns eine gemütlich Wirtschaft mit Biergarten und Mini-Spielplatz. Die Großen mägen die kleine Sandkiste wenig aufregend finden, aber für die Zwerge langt's. Zudem ist die Sandkiste leicht erhöht direkt vor dem Spielplatz, sodass man seine Kleinen stets im Blickfeld hat. Eine grosse Auswahl an Essen gibt es nicht, aber dafür schmeckt's, man merkt schon, dass es sich hier nicht um eine Hütte, sondern eine Wirtschaft in den Bergen handelt.
Zurück geht's mangels Alternativen auf dem gleichen Weg.
             
Wegeverlauf:              
               
             
             
Aufstieg: ca. 1 Stunde          
Abstieg: ca. 45 Minuten          
             
Wirtschaft: Fam. …            
08023 / 1442          
ganzjährig geöffnet        
Übernachtungsmöglichkeit        
kein Ruhetag          
             
Im Winter Skigebiet und somit von Weihnachten bis Ostern mit Kinderwagen nicht möglich.